Läbe im Usserrhode - Stimme im Usserrhode

JA zur Totalrevision der Kantonsverfassung

JA zum Ausländerstimmrecht AR

Stichfrage B

2 x JA

Ausgangslage

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden leben rund ein Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner ohne Schweizer Pass. Viele von ihnen sind seit Jahren oder gar Jahrzehnten hier zuhause – sie arbeiten, zahlen Steuern und tragen wesentlich zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben bei. Trotzdem haben sie auf kantonaler Ebene bisher kein Stimmrecht.

Am 30. November 2025 stimmen die Ausserrhoder Stimmberechtigten über die Totalrevision der Kantonsverfassung ab. Dabei stehen zwei Varianten zur Wahl:

  • Vorlage A: Verfassung ohne Ausländerstimmrecht

  • Vorlage B: Verfassung mit Ausländerstimmrecht

Wer für mehr Demokratie und Integration ist, sagt 2× JA und setzt bei der Stichfrage auf Vorlage B.

Das Ausländerstimmrecht soll Menschen, die seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz leben, das Stimmrecht in kantonalen und kommunalen Angelegenheiten geben – ohne dass sie sich einbürgern müssen. Damit würde der Kanton Appenzell Ausserrhoden einen Schritt machen, den bereits fünf Gemeinden erfolgreich umgesetzt haben: Rehetobel, Speicher, Teufen, Trogen und Wald.

Diese Erweiterung der politischen Rechte ist kein Bruch mit der Tradition, sondern eine Weiterentwicklung der Demokratie, wie sie die Schweiz schon mehrfach erlebt hat – vom Frauenstimmrecht bis zur Senkung des Stimmrechtsalters.

Ausgangslage

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden leben rund ein Viertel der Einwohnerinnen und Einwohner ohne Schweizer Pass. Viele von ihnen sind seit Jahren oder gar Jahrzehnten hier zuhause – sie arbeiten, zahlen Steuern und tragen wesentlich zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben bei. Trotzdem haben sie auf kantonaler Ebene bisher kein Stimmrecht.

Am 30. November 2025 stimmen die Ausserrhoder Stimmberechtigten über die Totalrevision der Kantonsverfassung ab. Dabei stehen zwei Varianten zur Wahl:

  • Vorlage A: Verfassung ohne Ausländerstimmrecht

  • Vorlage B: Verfassung mit Ausländerstimmrecht

Wer für mehr Demokratie und Integration ist, sagt 2× JA und setzt bei der Stichfrage auf Vorlage B.

Das Ausländerstimmrecht soll Menschen, die seit mindestens 10 Jahren in der Schweiz leben, das Stimmrecht in kantonalen und kommunalen Angelegenheiten geben – ohne dass sie sich einbürgern müssen. Damit würde der Kanton Appenzell Ausserrhoden einen Schritt machen, den bereits fünf Gemeinden erfolgreich umgesetzt haben: Rehetobel, Speicher, Teufen, Trogen und Wald.

Diese Erweiterung der politischen Rechte ist kein Bruch mit der Tradition, sondern eine Weiterentwicklung der Demokratie, wie sie die Schweiz schon mehrfach erlebt hat – vom Frauenstimmrecht bis zur Senkung des Stimmrechtsalters.